Pfefferminze

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Lexikon

Begriff Definition
Pfefferminze
Lateinisch Menthae piperitae folium
Familie Lamiaceae/Lippenblütler
Wirkstoffgruppe Ätherische Öldroge
Vorkommen Ostasien, Europa, Amerika, Afrika
Indikation Infektion der Haut und Schleimhäute
  krampfartige Beschwerden im Magen/Darmtrakt
  akute Magenerkrankungen
  Brechreiz
  Leberleiden
Wirkung antiemetisch
  choleretisch
  cholagog
  antiseptisch, desinfizierend
Inhaltsstoffe Menthol,
Kontraindikation keine bekannt
Anmerkung in jungen Blättern befindet sich Menthofuran welches stark giftig ist, deshalb sollte man nur alte Blätter verwenden
  Die Pfefferminze gilt bei uns schon lange als sehr wichtiges Hausmittel bei einer Vielzahl von Beschwerden.. Ihre Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle(Menthol), Gerb-und Bitterstoffe machen sie zu einem wirklichen Alleskönner.

Bekannt ist das Pfefferminzöl, welches man gerne bei Kopfschmerzen in die Stirn einreibt. Auch bei anderen Neuralgien kann es hilfreich sein. Neben dieser äusseren Anwendung ist vor allem die Wirkung des Pfefferminztees bekannt. Er regt den Gallenfluss an, wirkt keimtötend und hemmt damit Gärungsprozesse im Magen und Darm. Die Pfefferminze lindert Magen-und Darmübelkeit. Hier sollte man den Tee schluckweise warm trinken.

Zubereitet wird der Tee am besten aus frischen Pfefferminzblättern, die man 15min. ziehen lassen sollte. Wenn man keine frischen Blätter zur Hand hat, kann auch ganz genauso gut getrockenete Blätter verwenden. Pro Tasse nimmt man etwa 1 Esslöffel.

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