Anis

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Lexikon

Begriff Definition
Anis
Lateinisch Pimpinella anisum
Familie Apiaceae(Umbelliferae)/Doldengewächse
Wirkstoffgruppe Ätherische Öldroge
Vorkommen ursprünglich aus dem Orient, angebaut in Europa, Asien und Russland
Indikation dyspeptische Beschwerden
  Blähungen
  auswurffördernd
Wirkung sekretionsanregend auf Milchdrüsen durch Tee und Kompressen
  Magen-/darmentspannend
  carminativ
  expectorierend mit leicht sedativer Wirkung
  spasmolytisch
Inhaltsstoffe ätherisches Öl, fettes Öl, Cholin, Schleim
Kontraindikation keine bekannt

 Gehört zur Familie der Doldenblütler. Der Name stammt vermutlich von Piperinella, der lateinische Name für Pfefferkraut. Die etwa 50 cm hohe Pflanze mit ungeteilten Grundblättern und weissen Blütendolden. Die Früchte sind graugrün und zerfallen in zwei Teilfrüchte. Die Heimat des Anis vermutet man im östlichen Mittelmeerraum oder Westasien.

Geschichte:Anis wurde schon im Altertum von Dioskorides hoch geschätzt und gegen den Biß wilder Tiere und als Aphrodisiakum verwendet.

Inhaltsstoffe:Anis enthält ätherische Öle, die für den aromatischen und süßlichen Geschmack verantwortlich sind.

Anwendung:Wird bei Husten zur Linderung eingesetzt und kann gut bei Magen und Darmbeschwerden eingesetzt werden. Traditionell wird Anis auch bei Menstruationsbeschwerden und zur Anregung des Milchflusses eingesetzt.

Wirkung:Anis wirkt schleimlösend, fördert den Auswurf und löst Krämpfe.

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