Zink
Lexikon
Begriff | Definition |
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Zink | Zink wird von mehr als 300 Enzymen benötigt. Viele Zinkenzyme sind für den Stoffwechsel von Alkohol und den Fettsäuren zuständig. Beeinflusste Körperfunktionen: Wundheilung, Protein- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel, Prostata- Funktion, Wachstum und Entwicklung der Fortpflanzungsorgane, Wachstum und Reife der Geschlechtsorgane, Vitamin B1, und Phosphor-Stoffwechsel, Körperwuchs, Vitamin-A-Stoffwechsel Mögliche Mangelerscheinungen (Symptome): verzögerte Geschlechtsreife, Müdigkeit, Verlust des Geschmackssinnes, schlechter Appetit, verzögerte Wundheilung, Wachstumsstörung, Wachstum, Sterilität Senkung der Zink-Konzentrationen im Körper durch: Calcium (hohe Einnahme), Phosphormangel, Phytinsäure (Getreidekleie, ölhaltige Samen), Ballaststoffe, Dickungsmittel (Suppen, Speiseeis, Pudding), orale Verhütungsmittel, hohen Alkoholkonsum, Hauterkrankungen, Diabetes, Entwicklungsstörungen, starke Gewichtsabnahme, Flüssigkeitsverlust Erhöhung der Zink-Konzentrationen im Körper durch: geringe Einnahme kupferreicher Nahrung, übermäßige Zufuhr von Zink mit der Nahrung, Kosmetika (Haarshampoos, Sprays), Umwelteinflüsse (Aufnahme über die Haut) Zinkreiche Nahrungsmittel: Bierhefe, Meeresfrüchte, Sojabohnen, Spinat, Sonnenblumenkerne, Champignons, Milch, Eier, Karotten, Fleisch, Leber, Fische Aufnahmefördernde Nahrungsbestandteile: Vitamin A (hohe Einnahmen), Calcium, Kupfer, Phosphor, Aminosäuren (Histitin und Glutaminsäure), Citronensäure Ergänzende Zufuhr zu erwägen bei: Alkoholismus, Arteriosklerose, Kahlheit, Diabetes, Leberentzündung, erhöhtem Cholesterin (entfernt Zink-Vorräte), Unfruchtbarkeit, vermindertem Körperwuchs, gestörter Prostatafunktion und zur Verbesserung der innerlichen und äußerlichen Wundheilung
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