Glossary of terms used on this site
Medizinische Enzyklopädie
Lexikon
Begriff | Definition |
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Extrakt | Beim Extrakt handelt es sich um einen Pflanzenauszug, bei dem verschiedene Inhaltsstoffe aus der Pflanze extrahiert werden. Lösungsmittel können hier Wasser, Alkohol, Kohlensäure, Öl oder chemische Substanzen sein.
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Fettleber | Es handelt sich bei der Fettleber um Ablagerungen von Triglyzeriden in mind. der Hälfte aller Leberzellen
In den meisten Fällen ist die Ursache übermässiger Konsum von Alkohol. Die toxische grenze für Männer liegt bei ca. 60 g , bei Frauen nur bei 20 g Alkohol täglich(60 g Alkohol entsprechen 2 Liter Bier oder 0,75 Liter wein oder 0,2 Liter Whiskey)
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Fettstoffwechselstörung | Fettstoffwechselstörungen bzw. Hyperlipoproteinämien muss man unterscheiden in Hypertriglyzeriedämien(Erhöhung der Triglyzeride) und Hypercholesterinämien(Erhöhung des Cholesterins). Wie auch bei der Gicht finden sich Hyperlipoproteinämien oft gemeinsam mit weiteren Erkrankungen des metabolischen Syndroms(Wohlstandssyndrom): Überwicht, Diabetes II, essentielle Hypertonie und Hyperurikämie. Ursachen der Hypertriglyzeridämien:
Ursachen einer Hypercholesterinämie:
Symptome:
Risiko steigt über einem Wert von 200mg/dl stark an.
Therapie: Die Fettwerte soollten auf die oben angebenen Normwerte eingestellt werden. In den meisten Fällen lässt sich dies mit einer bewussten Ernährung bewerkstelligen. Hierbei ist vor allem auf eine Fettreduktion und einen Fettaustausch zu achten. Eine Mehraufnahme von Omega 3 Fettsäuren ist unbedingt anzuraten, ferner sollten tierische Fette eingeschränkt werden. Die Zufuhr von Ballststoffen, Gemüse und Obst sekt darüberhinaus auch den Fettspiegel im Blut. Notwendig ist ferner die Normalisierung des Gewichtes, sportliche Betätigung und bei hohen Trigliceridwerden die Einschränkung von Alkohol
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Fibromyalgie | Eine recht häufige Erkrankung, die meist Frauen betrifft. Es kommt zu Schmerzen an verschieden Stellen des Körpers, kombiniert mit vegetativen Symptomen und funktionellen Beschwerden Symptome:
Therapie: Die Schulmedizin kennt keine wirksame Therapie. Wichtig ist ein ganzheitlichen Therapieansatz mit physikalischer Therapie, Psychotherapie und klassischer Homöopathie.
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Fiebertherapie | Die Fiebertherapie ist schon sehr alt und macht sich die eigenen Selbstheilungskräfte des Körpers zu Nutze. Durch das Fieber wird einerseits der Stoffwechsel gesteigert und die Temperatur im Körper erhöht , andererseits kommt es zu einer immunologischen Umstimmungsreaktion.
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Fischhaut (Ichtyosis vulgaris) | Es handelt sich um eine angeborene Krankheit, bei der es zu einer Verhornungsstörung der haut kommt. Diese erzeugt auf dem Körper Schuppen, die vorwiegend an den Extremitätenstreckseiten auftreten. Die Schuppenbildung kann aber auch am ganzen Körper auftreten. Frei bleiben meist Handteller und Fusssohlen als auch das Gesicht und die Beugeseiten der Gelenke.
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fragiles X-Chromosom | Das Fragiles-X-Syndrom ist eine der häufigsten Ursachen erblicher Behinderung des Menschen. Ursache hierfür ist eine genetische Veränderung auf dem X-Chromosom. Unter entsprechenden Kulturbedingungen kann am X-Chromosom in einem Teil der Zellen eine Bruchstelle, der sogenannte fragile Bereich, nachgewiesen werden. Es können sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein, wobei Männer meist schwerer betroffen sind. Leitsymptom ist eine unterschiedlich stark ausgeprägte Intelligenzminderung, deren Schwere von Lernproblemen bis hin zu schwergradiger geistiger Behinderung reichen kann. Bei Kindern sind bei etwa 12 % der Betroffenen autistisch , beinahe 20 % der Kinder bekommen Krampfbeschwerden und Epilepsie. Körperliche Symptome:Hodenvergrößerung (bei 80 % der betroffenen Männer), vorspringende Stirn, abstehende und große Ohren,hervorstehendes Kinn bei gleichzeitig bestehendem schmalen Gesicht. Im Schnitt beträgt die Häufigkeit 1:1.200 bei Männern und 1:2.500 bei Frauen. Damit stellt diese Besonderheit nach dem Down-Syndrom (Trisomie 21) die häufigste Form von genetisch bedingter geistiger Behinderung dar.
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Fragiles-X-Syndrom | Das Fragiles-X-Syndrom ist eine der häufigsten Ursachen erblicher Behinderung des Menschen. Ursache hierfür ist eine genetische Veränderung auf dem X-Chromosom. Unter entsprechenden Kulturbedingungen kann am X-Chromosom in einem Teil der Zellen eine Bruchstelle, der sogenannte fragile Bereich, nachgewiesen werden. Es können sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein, wobei Männer meist schwerer betroffen sind. Leitsymptom ist eine unterschiedlich stark ausgeprägte Intelligenzminderung, deren Schwere von Lernproblemen bis hin zu schwergradiger geistiger Behinderung reichen kann. Bei Kindern sind bei etwa 12 % der Betroffenen autistisch , beinahe 20 % der Kinder bekommen Krampfbeschwerden und Epilepsie. Körperliche Symptome:Hodenvergrößerung (bei 80 % der betroffenen Männer), vorspringende Stirn, abstehende und große Ohren,hervorstehendes Kinn bei gleichzeitig bestehendem schmalen Gesicht. Im Schnitt beträgt die Häufigkeit 1:1.200 bei Männern und 1:2.500 bei Frauen. Damit stellt diese Besonderheit nach dem Down-Syndrom (Trisomie 21) die häufigste Form von genetisch bedingter geistiger Behinderung dar.
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Fruchtwasser | Fruchtwasser dient dem Schutz der Feten. Die Bildung erfolgt in der Frühschwangerschaft hauptsächlich durch Durchtritt mütterlicher Plasmaanteile und Sekretion der Amnionzellen. Später ist auch der Fetus an seiner Bildung beteiligt.
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Fructoseintoleranz | Bei der angeborenen (autosomal rezessiv) Form der Fructoseintoleranz kommt es zu einer Erniedrigung der Aktivität zweier Enzyme ( Fructose-1-Phosphat-Aldolase und Fructose-1,6-Diphosphat-Aldolase). Man schätzt die Häufigkeit der Fructoseintoleranz auf 1:20.000 bis 1:50.000. Symptome:Erbrechen, Hepatopathie und Hypoglykämie beim Verzehr fructosehaltiger Nahrung
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Gallensteine | Etwa 10 -15% der Bevölkerung hat Gallensteine. Bei den meisten sind diese jedoch völlig symptomlos. Man unterscheidet grundsätzlich drei Arten: Risikofaktoren, die eine Gallensteinbildung begünstigen: Im Medizinstudium gibt es folgende Merkregel: Die 5 "F's": female, fair(hellhäutig), fat, forty, fecund(fruchtbar) Wie kommt es aber zur Gallensteinbildung? Normalerweise besteht die Gale zu 80% aus Wasser, der Rest ist Cholesterin(wasserunlöslich), welches durch Gallensäuren und Phospholipide in Lösung (in Form von Mizellen) gehalten wird. Zu Gallensteinen kommt es, wenn die Gallensäuren vermindert sind und sich das Cholesterin erhöht. Symptome:
Durch den Steinabgang kann es zu Mikroverletzungen kommen, die bakterielle Infektionen der Galleblase oder der Gallenwege nach sich ziehen können. Erreger sind z.B. Klebsiellen, Streptococcus faecalis oder E.coli. bei einer Gallenblasenentzündung kommt es zu Fieber, Schmerzen im rechten Oberbauch und Ikterus. Differentialdiagnose: Gallensteine können oft mit anderen Krankheiten verwechselt werden, wie z.B.: Therapie: Während einer Gallenkolik wird meist symptomatisch behandelt. bei rezidivierenden Beschwerden werden die Steine meist chirugisch entfert oder aufgelöst. Nebenwirkungen sind zu beachten.
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Gastrinom | Es handelt sich um eine das Hormon Gastrin produzierenden Tumor, der meist in der Bauchspeicheldrüse vorkommt. Gastrin wird normalerweise vom Magen produziert und fördert die Freisetzung von Salzsäure. Durch die übermässige Produktion des gastrins wird ständig Salzsäure produziert und führt zu folgenden Symptomen:
Therapie: meist wird eine Operation durchgeführt, auch Säureblocker kommen zur Anwendung. Eine homöopathische Behandlung ist anzuraten.
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Gastritis | Akute GastritisBei der akuten Gastritis handelt es sich um eine akute Entzündung der Magenschleimhaut. Verursacht wird sie durch:
Symptome der akuten Gastritis:
Werden die auslösenden Ursachen vermieden, lässt die Gastritis nach einiger Zeit von alleine nach. Eine homöopathische Behandlung beschleunigt den Heilungsverlauf. Chronische GastritisBei 85% aller Patienten mit chronischer Gastritis findet man im Magen das Bakterium Helicobakter pylori. Je älter die Person, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dieses Bakterium zu finden.
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Gebärmutterkrebs | Der Gebärmutterkrebs kann entweder in der Gebärmutter oder am Hals der Gebärmutter auftreten. Das Gebärmutterhalskarzinom (Zervixkarzinom) tritt zudem sehr viel häufiger auf. Symptome:
Jede Blutung, auch wenn sie gering ist, ausserhalb der Regel sollte deshalb unbedingt abgeklärt werden. Eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung, vor allem bei Frauen über 40, ist unbedingt anzuraten
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Gebärmuttermyom | Beim Gebärmuttermyom handelt es sich um eine gutartige Muskelgeschwulst an der Gebärmutter. Stimuliert werden diese Geschwulste durch die Östrogenproduktion. Demnach kommt es auch in den Wechseljahren zu einer langsamen Rückbildung Symptome:
Therapie: Myome sprechen sehr gut auf homöopathische Behandlungen an. Eine Hormontherapie sollte sehr gut überlegt werden wegen u.U. starker Nebenwirkungen.
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