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Medizinische Enzyklopädie
Lexikon
Begriff | Definition |
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Trigeminusneuralgie | Es handelt sich um , meist einseitige, Schmerzen im Versorgungsgebiet des Nervus trigeminus, des V. Hirnnerven. Man unterscheidet bei der Trigeminusneuralgie mehrere Formen. Die ideopathische oder essentielle und die symptomatische Trigeminusneuralgie bei Erkrankungen der Augen ,der Zähne oder anderen Störungen. Symptome:
Therapie: Schulmedizinisch meist Schmerzmittel, bei schweren Fällen auch Nervenverödung. Eine Behandlung mit klassischer Homöopathie sollte unbedingt in Betracht gezogen werden.
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Trijodthyronin |
Das auch als T3 bezeichnete Trijodthyronin wird hauptsächlich in der Schilddrüse gebildet.(Kann aber auch durch Abspaltung von Iod von Thyroxin ausserhalb der Schilddrüse geschehen). Die Schilddrüse speichert das gebildete T3 gebunden an Thyreoglobulin in den Schilddrüsenfollikeln.
T3 wirkt schneller als Thyroxin und hat auch eine stärkere Wirkung.
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Trikuspidalinsuffizienz | Es handelt sich um eine Insuffizienz der rechten Segelklappe des Herzens. Kommt meist durch Überbelastung des rechten Herzens vor, dessen Ursachen wiederum in der Lunge oder im linken Herzen zu finden sind. Durch die Überbelastung erweitert sich der AV-Klappenring und die AV-Klappe(Trikuspidalklappe) wird insuffizient. Symptome:
Therapie: in schweren Fällen Operation
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Trikuspidalstenose | Bei der Trikuspidalstenose handelt es sich um eine Stenose(Verengung) der rechten Segelklappe des Herzens. Die Stenose kann entweder angeboren sein und erworben nach vorangegangenen Krankheiten. Symptome:
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Trimenonreduktion |
Mit Trimenonreduktion bezeichnet man den Abfall des Hämoglobinwertes mit im Mittel auf 11,5 g/dl nach ca. 2,5 Monaten nach der Geburt. Bedingt ist dies durch die tägliche Blutmauserung und durch eine vollständig gedrosselter Erythropoese. Die Trimenonreduktion tritt gesetzmäßig bei jedem gesunden Neugeborenen auf. Auch bei frühgeborenen Kindern findet man diese Reduktion, nur sinken hier die Werte noch tiefer bis auf 8 - 10 g/dl. Dies wird als Frühgeborenenanämie bezeichnet und ist wahrscheinlich durch eine inadäquate Erythropoetinproduktion bedingt. Das Gedeihen der Kinder wird dadurch aber nicht beeinträchtigt.
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Tripeldiagnostik: |
Die Tripeldiagnostik stellt ein Screening für Risiko-Schwangere dar, um eine Trisomie 21-Chromosomenaberration aufzudecken. Die Bestätigung muß durch Amniozentese erfolgen.
Durchführung: Entnahme von 10 ml mütterlichen Serums am besten in der 15. Schwangerschaftswoche. Bestimmung von HCG, AFP und E3 (unkonjugiertes freies Östriol).
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Trismus | Mit Trismus bezeichnet man eine Kiefersperre, durch einen tonischen Krampf der Kiefermuskeln ausgelöst. Kommt vor bei bestimmten Erkrankungen wir Tetanus, Tetanie oder auch bei Kälte. Manchmal auch bei Entzündungen in der Nähe des Kieferngelenkes, z.B. bei Entzündung der Ohrspeicheldrüse.
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Trochlearislähmung |
Es handelt sich bei der Trochlearislähmung um eine Lähmung des schrägen Augenmuskels aufgrund einer Schädigung des N. Trochlearis, des IV. Hirnnerven. Trochlearislähmungen kommen bei bei Traumen, Hypertonie, Diabetes mellitus und Tumoren im Gehirn vor.
Symptome:
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Trommelfellperforation | Es handelt sich um einen Defekt im Trommelfell, der oft bei akuter oder chronischer Mittelohrentzündung vorkommen kann. Symptome:
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Trommelschlegelfinger |
Es handelt sich hier um eine Vergrösserung der Endglieder der Finger. Meist verbunden mit Uhrglasnägeln. Trommelschlegelfinger treten bei Unterversorgung der Peripherie mit Sauerstoff auf. Auslöser sind hier Herz- oder Lungenerkrankungen, z.B. Bronchiektasen, Lungenfibrosen, Stenosen, Aneurysmata.
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Trypsin |
Trypsin ist ein Verdauungsenzym, welches Eiweisse spalten kann. Es wird als inaktive Vorstufe im Pankreas produziert und als Trysinogen in das Duodenum abgegeben. Im Duodenum wird dann mittels Enteropeptidase ein Peptid abgespalten und das Enzym damit in das aktive Trypsin umgewandelt.
Die Wirkung von Trypsin ist bei einem alkalischen ph-Wert von 7,5-8,5 optimal.
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TSH | TSH ist die Abkürzung für Threodeastimulierendes Hormon. Es wird im Hypophysenvorderlappen hergestellt und regt die Schilddrüse zur Produktion von Schildrüsenhormonen, zum Wachstum der Follilkel und zum Einbau von Jod an. Bei einem hohen Niveau an T3 wird die Ausschüttung von TSH gedrosselt. Die Produktion wird ferner durch das TRH (Thyreo releasing hormon)aus dem Hypothalamus angeregt. Niedrige TSH-Werte sind Anzeichen einer Überfunktion der Schilddrüse, hohe Werte sprechen für eine Unterfunktion der Schilddrüse.
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Tubengravidität | Mit Tubengravidität bezeichnet man die Eileiterschwangerschaft. Hierbei nistet sich die befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter ein, sondern im apullären Teil des Eileiters ein. Nach wenigen Tagen kommt es hier meist zum Tubarabort mit Ausstossung der Frucht in die Bauchhöhle. Besteht die Schwangerschaft länger, kann es auch zur Tubaruptur kommen. Hierbei perforiert der Eileiter und es kommt zu einer lebensbedrohlichen Blutung in die Bauchhöhle. Symptome:
Therapie: sofortige Operation
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Tubenkatarrh |
Es handelt sich um eine Tubenfunktionsstörung, die durch den Verschluss der Ohrtrompete(Verbindung Mittelohr Nasenrachenraum) verursacht wird. Zum Verschluss kann es durch adenoide Vegetationen, Schleimhautschwellungen bei Schnupfen , Sinusitis, Halsentzündung oder Allergie kommen.
Symptome:
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Tularämie |
Bei der Tularämie handelt es sich um die sogenannte Hasenpest, einer Nagetierseuche, die auf den Menschen übertragbar ist. Erreger ist das Bakterium Francisella tularensis
Symptome:
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