Glossary of terms used on this site
Medizinische Enzyklopädie
Lexikon
Begriff | Definition |
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Minipille | Wirkmechanismus der Minipille:
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Molybdän | Beeinflussteflusste Körperfunktionen: Leberfunktion, Nierenfunktion, Blut, Kupfer- und Eisen-Stoffwechsel, möglicher Einfluß auf Fluorspeicherung Mögliche Mangelerscheinungen: Unbekannt Senkung der Molybdän-Konzentrationen im Körper durch: Kupfersulfat, Zink, Blei, Methionin (Aminosäure), Vitamin B12 Erhöhung der Molybdän-Konzentrationen im Körper durch: Zufuhr von Diätprodukten, Ümwelteinflüsse Molybdänreiche Nahrungsmittel: Vollkorn, Samen, Blattgemüse1 Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchte, Weizenkeime, Hühnerei, Innereien (Leber) Aufmahmefördernde Ernährungsbestandteile: Unbekannt Ergänzende Zufuhr zu erwägen bei: Kupfermangel, Gicht
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Monoterpene | Monoterpene kommen besonders reichlich in verschiedenen Obstarten vor. Für den Menschen besitzen sie eine besondere Bedeutung als Aromastoffe. So zählen beispielsweise das Menthol aus der Pfefferminze, das Carvon aus dem Kümmelöl und Limonen aus dem Zitrusöl zu dieser Stoffgruppe. Sie haben eine vielversprechende Wirkung bei der Verhinderung von Magen, Brust und Lungenkrebs.
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Morbus Addison | Beim M. Addison handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung mit Bildung von Autoantikörpern gegen die Nebennierenrinde(NNR).Der Körper versucht durch eine vermehrte Produktion von ACTH in der Hypophyse die Kortisolbildung anzuregen, weshalb bei diesen Patienten der ACTH Spiegel stark erhöht ist. Eine Nebennierenrindeninsuffizienz kann auch akut ausgelöst werden, z.B. durch Einblutung in die NNR bei Meningokokkensepsis(Waterhouse-Friedrichsen-Syndrom). Symptome: diese treten in aller Regel erst sehr spät auf, meist erst dann, wenn 90% der NNR schon zerstört sind. Unter normalen Bedingungen merkt der Patient höchstens eine gewisse Müdigkeit und Lustlosigkeit. Bei einem manifesten M.Addison findet man:
Symptome der Addison Krise(bei totalem Ausfall der NNR):
Therapie: Patienten mit Addison Krise müssen sofort in die Klinik eingewiesen werden. Hier wird wie beim M. Addison auch Kortisol gegeben. Eine zusätzliche homöopathische Behandlung ist zu empfehlen.
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Morbus Bechterew | Beim Morbus Bechterew handelt es sich um eine Entzündung der kleinen Wirbelgelenke, die im fortgeschrittenen Stadium zu einer Versteifung der Wirbelsäule führt. 90% der Patienten haben einen positiven Rheumafaktor im Blut(HLA-B27) Symptome:
Diagnose: Therapie: eine kausale schulmedizinische Therapie ist nicht bekannt. Hilfreich ist die Bechterew-Gymnastik . Erfolgreich hat sich hier die klassische Homöopathie erwiesen.
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Morbus Crohn | Es handelt sich um eine chronische Krankheit, die den Dickdarm und Endteile des Dünndarms betrifft. Es kommt hierbei zu einer Entzündung des Darmes mit krampfartigen Bauchschmerzen, Durchfällen, die teils, jedoch selten mit Blut vermischt sind und leichten Fieberschüben. Die Krankheit verläuft in Schüben, daszwischen können oft Monate ohne Symptome liegen. Oft wird fälschlicherweise eine Appendicitis diagnostiziert. Mit zunehmender Erkrankung ist der ganze Darm betroffen und es können sich Fisteln ausbilden, die eitriges Sekret absondern. Der Darm vernarbt und es kann zu starken Verengungen führen. Die Fisteln sind oft das erste Symptom eines M. Crohn. Die Ursache ist unbekannt. Man diskutiert eine Autoimmunkrankheit oder eine Störung der Immunregulation. Der Morbus Crohn wird wie die Colitis ulcerosa zu den psychosomatischen Krankheiten gezählt. Therapeutisch ist deshalb eine klassisch homöopathische Behandlung zu empfehlen.
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Morbus hämorrhagicus neonatorum | Bei der Frühform kommt es zwischen dem 2. und 5. Lebenstag bei ansonsten gesunden Neugeborenen zu Blutungen. Diese betreffen vor allem den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem. Bei mütterlichen Risikofaktoren (Medikamente wie Cumarin, Diphenylhydantoin, Primidon, Phenobarbital, Antibiotika oder Laxanzien) kann es jedoch schon am ersten Lebenstag zu Blutungssymptomen kommen Die Spätform der Vitamin-K-Mangel-Blutungen tritt zumeist nach der 2. - 6. Lebenswoche auf. Zumeist handelt es sich um vollgestillte, männliche Säuglinge. Diagnose: PTT, PTZ und Blutungszeit sind verlängert, die Faktoren II, VII, IX und X sind erniedrigt. Therapie: Als Prophylaxe wird schulmedizinisch Vitamin K s.c. oder p.o. am 1., 5. und 28. Lebenstag nach der Geburt verabreicht. Risikofaktoren:Früh- und Mangelgeburt, Geburtskomplikationen, Fütterungsbeginn nach 12 Stunden, längerdauernde parenterale Ernährung, Malabsorption, Cholestase, Enteritis.
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Morbus Wilson | Es handelt sich um eine Erbkrankheit, die zu einer krankhaften Speicherung von Kupfer in Leber und Stammganglien führt. Die Krankheit tritt zunächst meist im Kindesalter auf und manifestiert sich erst an der Leber. Normalerweise wird Kupfer an Coeruloplasmin gebunden. Dieses Eiweiss ist im blut bei den Betroffenen stark vermindert. Da freies Kupfer toxisch ist, wandert es rasch ins Gewebe und wird dort abgelagert. Primär wird das Kupfer in der Leber und den Stammganglien abgelagert. Symptome:
Therapie: wichtig ist eine Kupferarme Diät. Die Patienten werden meist schulmedizinisch behandelt. Eine ergänzende homöopathische Behandlung ist unbedingt zu empfehlen.
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