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Medizinische Enzyklopädie Thema Impfung

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Lexikon

Begriff Definition
CRM197

CRM197 ist ein nichttoxisches Diphtherie-Toxin-Analogon

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CT

Die Computertomographie, Abkürzung CT, ist die rechnerbasierte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen eines Objektes, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Es handelt sich dabei um ein schnittbildgebendes Verfahren.

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Dehydration

 Man unterscheidet grundsätzlich 3 verschiedene Arten: Isotone, Hypertone und Hypotone Dehydration, je nachdem ob der Salz oder der Flüssigkeitsverlust überwiegt.

Isotone Dehydration

Hier kommt es zu einem Verlust von Natrium und Wasser im isotonischen Verhältnis.
Ursachen hierfür können sein:
- bei Nierenversagen
- Erbrechen, Durchfall
- Verbrennungen
- Pankreatitis, Peritonitis(hier kommt es zu Flüssigkeitsverlusten in den Bauchraum)

Symptome: Durst, Herzklopfen, Oligurie und Kollapsneigung

Hypotone Dehydration

Hier überwiegt der Salzverlust den Wasserverlust. Dabei kommt es zu einem Fehlen von Natrium im Extrazellulärraum.

Ursachen hierfür können wie bei der hypotonen D. sein:
- bei Nierenversagen
- Erbrechen, Durchfall
- Verbrennungen
- Pankreatitis, Peritonitis(hier kommt es zu Flüssigkeitsverlusten in den Bauchraum)

Symptome: ausgeprägte Kollapsneigung, Benommenheit, Delirium, Zerebrale Krämpfe

Hypertone Dehydration

Hier überwiegt der Verlust von Wasser.

Ursachen können sein:
- Mangelnde Wasserzufuhr
- Wasserverlust über Haut, Lungen, Nieren

Symptome: starker Durst, Haut und Schleimhäute trocken, Fieber, Benommenheit, Oligurie.
Im Gegensatz zu den anderen Formen bleibt bei der hypertonen Dehydration der Kreislauf relativ lange stabil

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Dextran

Bei Dextranen handelt es sich um schleimartige, hochmolekulare, neutrale Biopolysaccharide. Sie werden von bestimmten Bakterien mittels Enzymen außerhalb der eigentlichen Zellen aus Saccharose hergestellt.

Verwendung finden Sie vor allem als Blutplasmaersatzmittel. Sie entsprechen in Viskosität und kolloidosmotischer Druck in 6-prozentiger-Lösung dem des Blutserums.

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Diabetes mellitus

Diabetes ist eine Störung des Kohlenhydratstoffwechsels, die zu einem erhöhten Glukosewert führt. Die Zahl der Diabeteskranken nimmt bei uns immer mehr zu. In Deutschland ist die Zahl heute schon bei 4% der Bevölkerung.

Da die Ursachen des Diabetes vielfältig sind , unterscheidet man auch verschiedene Typen:

Primärer Diabetes:
Typ I: Insulinabhängiger, auch juveniler Diabetes
Typ II: Nicht-Insulinabhängiger, auch Erwachsenen Diabetes
MODY: Diabetes Typ II aber schon im Kindesalter manifest
Schwangerschaftsdiabetes

Sekundärer Diabetes:
Pankreaserkrankungen
Endokrine Erkrankungen mit Vermehrung der Gegenspieler des Insulins (M. Cushing, Akromegalie, Phäochromozythom)
durch Medikamente
Malnutritionsbedingter Diabetes( in Ländern der 3. Welt)
Pathologische Glukosetoleranz

Bei Typ I Diabetes kommt es zu einer Zerstörung der Langerhanschen Inseln im Pankreas durch eigene Autoimmunreaktion. Die Zerstörung der Zellen ist meist vollständig, was eine Insulinsubstitution notwendig macht. Viruserkrankungen oder auch Impfungen können hier der auslösende Faktor sein.

Im Gegensatz hierzu der Typ II Diabetes: Es handelt sich um eine herabgesetzte Insulinresistenz der Zellen. Dadurch wird vermehrt Insulin ausgeschüttet, das das Hungergefühl erhöht, zu Adipositas führt und die Entwicklung der Arteriosklerose fördert. Der hohe Insulinspiegel führt zu einer Verringerung der Insulinrezeptoren, das in Folge den Insulinspiegel noch weiter steigern lässt. Typ II Diabetes tritt häufig verbunden mit dem metabolischen Syndrom auf: Übergewicht, Hyperlipoproteinämien, Hyperurikämie und essentieller Hypertonie.

Während sich ein Diabetes Typ I relativ schnell entwickelt , kann ein Typ II über vile Jahre hinweg unbemerkt verlaufen und wird häufig nur per Zufall diagnostiziert.

Symptome:

  • Müdigkeit, Leistungsminderung
  • Hypoglykämie:Heisshunger, Schwitzen, Kopfschmerzen, Zittern,
  • Hyperglycämie: Polyurie(durch den verstärkten harnfluss versucht der Körper, überschüssigen Zucker auszuscheiden), Durst, Gewichtsabnahme, Polydipsie
  • durch Störungen im Wasser und Elektrolythaushaltes: Wadenkrämpfe, Sehstörungen
  • Hautjucken
  • Furunkel und Candida albicans
  • Potenzstörungen

 

Komplikationen:

Makroangiopathie mit frühzeitiger Arteriossklerose:
-Koronare herzkrankheit
-Periphere arterielle Verschlusskrankheit
-Arterielle Verschlusskrankheit der Hirnarterien und Ischämischer Hirninfarkt
Mikroangiopathie
-Glomerulosklerose
-Retinopathie
-Neuropathien und neuropathischer diabetischer Fuss
Diabetische Glomerulosklerose
Diabetische Neuropathie
Diabetischer Fuss
Resistenzminderung
Hohe Triglyceridwerte
Fettleber
Coma diabeticum
Hypoglycämischer Schock

Diagnose:
- Blutzuckerbestimmung; Normalwert nüchtern 70-100mg/dl
- Glucose im Urin
- Oraler Glukosetoleranztest

Therapie:
Die Behandlung des Diabetes setzt sich aus einer Diät, körperlicher Aktivität und je nach Art des Diabetes medikamentöse Behandlung zusammen. Typ II Diabetiker können bei guter Behandlung auf Medikamente verzichten. Typ I benötigt tägliche Insulingaben.

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DMEM

DMEM steht für Dulbecco's Modified Eagle Medium. Es handelt sich dabei um ein standardisiertes Nährmedium für Zellkulturen mit breiter Verwendbarkeit für verschiedene tierische Zellen. Es beinhaltet eine Mischung aus verscheidenen Salzen, Glucose, Aminosäuren und Vitaminen

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Down-Syndrom

Beim Down-Syndrom (siehe auch Chromosomenanomalie) oder auch Trisomie 21 kommt es dann, wenn das 21. Chromosom in dreifacher Ausprägung vorhanden ist. Es eine der häufigsten Chromosomenstörungen und nimmt mit zunehmendem Schwangerschaftsalter zu. Neben dem charakteristischen äußeren Erscheinungsbild kommt es zu einer Verlangsamung der motorischen Entwicklung. Die Kinder haben meist eine mehr oder minder stark ausgeprägte Intelligenzminderung. Das Down-Syndrom führt daneben auch zu körperlichen Erscheinungen wie Herzfehler, Fehlbildungen im Magen-Darm-Trakt, und Seh- und Hörstörungen. Ferner ist das Immunsystem meist nur schwach ausgeprägt und die Betroffenen sind anfällig gegen akute Erkrankungen.

Das Down-Syndrom kann während einer Schwangerschaft mit Hilfe der Amniozentese diagnostiziert werden.

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Dreimonatskoliken

Bei den sog. Dreimonatskoliken handelt es sich um Schreiphasen eines kleinen Säuglings in den ersten drei Lebensmonaten. Im Intervall ist das Kind völlig unbeeinträchtigt.

Ursachen: vermutlich eine erschwerte Darmpassage, v.a. von Luft. Pathologische Veränderungen sind nicht nachweisbar, lediglich ein luftgefülltes Abdomen kann festgestellt werden.

Therapie: Gabe von blähungswidrigen Tees oder homöopathische Therapie.
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EEG
Die Elektroenzephalografie (EEG) ist eine Methode der medizinischen Diagnostik zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche. Das Elektroenzephalogramm (ebenfalls EEG abgekürzt) ist die graphische Darstellung dieser Schwankungen.
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EKG

Abkürzung für Elektrokardiogramm. Elektrokardiogramm heißt auf Deutsch Herzspannungskurve.

Mit Hilfe des EKGs können Herzfrequenz, Herzrhythmus und Lagetyp (elektrische Herzachse) bestimmt und die elektrische Aktivität der Herzvorhöfe und Herzkammern abgelesen werden.

Wichtig auch für die Diagnostik von Herzrhythmusstörungen , Störungen der Erregungsleitung und -ausbreitung (z.B. Schenkelblock und AV-Block) und zur Erkennung eines Herzinfarktes.

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Ekzem

Beim Ekzem handelt es sich um eine juckende, oft schubweise auftretende Erkrankung der Oberhaut. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Formen . Die häufisten sind:
- Allergisches Kontaktekzem
- Nicht-allergisches Kontaktekzem
- Mikrobielles Ekzem

Die Symptome sind bei allen Ekzemen sehr ähnlich: Es kommt zu Juckreiz, Rötung, Nässen und Krustenbildung.

Allergisches Kontaktekzem:
Hierbei kommt es durch den Kontakt mit einem bestimmten Stoff zur Hautreaktion, zunächst jedoch nur an der Stelle des Kontaktes. Bei erneuten Kontakt kann sich dann das Ekzem an anderen Körperstellen ausbreiten. Der Körper reagiert übersensibel auf den Stoff. Im Blut lässt sich meist eine Eosinophilie nachweisen.

Nicht-allergisches Kontaktekzem:
Durch den wiederholten Kontakt mit schädigenden Stoffen kann sich an den Kontaktstellen ein Ekzem entwickeln. Bekannt ist das Handekzem bei Friseuren, dass sich durch ständigen Kontakt mit Haarwaschmittel entwickeln kann, oder bei Personen, die sich ständig die Hände mit Desinfektionsmittel desinfizieren müssen. Die Substanzen greifen die Haut an, zerstören den Säuremantel und machen dadurch die Haut empfindlich für äussere Reize. Nach Absetzen des auslösenden Stoffes lässt das Ekzem meist wieder nach.

Mikrobielles Ekzem:
Man sieht hier scharf begrenzte Herde, die sich gerne auf Hand oder Fussrücken bilden. Ursache ist vermutlich eine allergische Reaktion gegen Mikroorganismen, z.B. Staphylokokken.

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Embolie

Eine Embolie ist in den meisten Fällen eine Verschleppung eines Thrombus (=Embolus) innerhalb der Blutbahn, der zu einer Verlegung dieser führt.

Löst sich ein Thrombus im venösen System kommt es zur einer Embolie im kleinen Kreislauf, d.h. in der Lunge. Ein Embolus aus den arteriellem System führt zu einer arteriellen Embolie und kann je nach Lokalisation folgende Bereiche betreffen:
- Hirn
- Extremitäten
- Nieren
- Milz
- Mesenterium

Die grösste Emboliegefahr besteht durch frische venöse Thrombosen, da diese sich leicht ablösen können. Auslösende Faktoren können sein: morgendliches Aufstehen, plötzliche Belastung und Anstrengung

Therapie: Sofortige Krankenhauseinweisung zur sofortigen Beseitigung des Embolus

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Encephalomyelitis

Eine Encephalomyelitis ist eine Entzündung des Gehirns und des Rückenmarkes.

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Endemie
Endemische Krankheiten sind Krankheiten, die regelmäßig in einer Population auftreten, wobei die Krankheitsursache ständig präsent ist. Es kommt jedoch nicht zur Epidemie.
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Endometriose

Bei der Endometriose handelt es sich um ein Wachstum der Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter. Organe, die betroffen sein können, sind z.B. Eierstöcke, Eileiter, Gebärmuttermuskulatur, Harnblase oder Darm. Das Wachstum dieser versprengten Gebärmutterzellen ist zyklusabhängig, d.h. die Schleimhaut baut sich während des Zyklusses auf und ab.

Symptome:

  • 1-2 Tage vor der Menstruation starke, krampfartige Schmerzen
  • Nachlassen der Schmerzen bei Beginn der Periode
  • Monatsblutung oft verstärkt und verlängert
  • manchmal Schmerzen und Blutungen beim Geschlechtsverkehr
     

 In den Wechseljahren verschwinden die Beschwerden, auch in der Schwangerschaft tritt keine Endometriose auf.

Therapie:
Die Endometriose wird schulmedizinisch mit Hormonen behandelt. Dabei wird jedoch auch das natürliche Wachstum der Gebärmutterschleimhaut in der Gebärmutter gehemmt und es kommt damit zu einer Unterdrückung der Periode. Viele Frauen reagieren sehr empfindlich darauf. Eine homöopathische Behandlung wirkt hier sehr gut, da sie zu einer Rückbildung der Schleimhautzellen führt.

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