Glossary of terms used on this site
Heipflanzen-Lexikon
Lexikon
Begriff | Definition | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Acerola |
Auch Acerolakirsche der Antillen genannt, stammt aus Zentralamerika und Brasilien und wird heute in allen tropischen und subtropischen Ländern angebaut. Sie ist eine der Vitamin-C reichsten Pflanzen de Erde.
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Ackerschachtelhalm |
Den Ackerschachtelhalm findet man überall in Europa an Wegrändern, in Äckern und unkultivierten Plätzen. Sie gehören wie Farne und Bärlappe zu den Gefässkryptoganen, die sich nicht über Samen , sondern Sporen ausbreiten. Die Pflanze enthält aussergewöhnlich viel Kieselerde(Kieselsäure) und ist deshalb bei brüchigen Nägeln und Haaren sinnvoll anzuwenden
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Adonisröschen |
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Akelei, gemeine |
Die Akelei ist wegen ihrer auffallenden Blüten eine sehr beliebte Gartenpflanze. Heute findet man viele Züchtungen vor, die gemeine Akelei findet man hingegen nur in lichten Wäldern, an Wegrändern, vorzugsweise auf kalkhaltigem Boden. Die Pflanze war schon der heiligen Hildegard bekannt und wurde im Mittelalter gegen eine Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Die Samen enthalten eine Verbindung, aus denen Blausäure freigesetzt werden kann.
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Alant, echter |
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Alfalfa |
Alfalfa erhält seine starken und heilerischen Fähigkeiten vor allem durch die Tatsache, daß die Wurzeln dieser recht kleinen Pflanze bis zu 10 Meter tief in den Boden wachsen. Es enthält eine Vielzahl von Enzymen, Vitamin A, B6, E und K und die Pflanzenstoffe Saponine und Chlorophyll.
Besonders Alfalfasprossen, die man selbst sehr gut ziehen kann , enthalten diese Vitalstoffe in sehr hoher Konzentration. Alfalfa verbessert die Aufnahme von Nährstoffen und die Verdauung, erhöht die Vitalität, hilft bei Prostataentzündungen und rheumatischen Beschwerden. Es gibt sogar Anzeichen, daß Alfalfa bei Krebspatienten eine gute Wirkung hat.
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Algen | Der Gebrauch von Algen ist schon seit über 2600 Jahren bekannt. Damals wurden Algen besonders hochstehenden Persönlichkeiten und Gästen angeboten.
In Asienläden trifft man oft auf Hijki, Kombu, Wakame und Arame, die alle zu den Braunalgen zählen. Zu den roten Algen gehören Nori, Agar und Dulse. Sushi zum Bespiel wird in Nori-Algen eingewickelt. In der Volksheilkunde wurden Algen schon immer bei Fieber, Ekzemen, Wunden, Gallensteinen, Leberbeschwerden, Gicht, Menstruationsproblemen, Nierenerkrankungen und Krebs eingesetzt. Zur Prävention und Behandlung des Kropfes werden Algen wegen ihres hohen Jodgehaltes auf der ganzen Welt eingesetzt. Rotalgen sind besonders beliebt bei der Behandlung von Würmern. Die Algen enthalten sehr interessante Stoffe, die für die Zukunft von grosser Bedeutung sein werden: Alginate: Es handelt sich um Polysaccharide, die aus braunenalgen oder Kelp gewonnen werden. In der Medizin verwendet man sie in einigen Antacida zur Behandlung von Sodbrennen. Auch bei der Behandlung von Wundheilungsstörungen wurden Alginate erfolfgreich eingesetzt. Alginate können Schwermetalle, wie Barium, Strontium, Cadmium und Radium an sich binden und sie dann aus dem Körper auszuscheiden Carragene: Diese kommen in roten Algen vor und sind in der Lage Herpes simplex Viren vom Typ 1 und 2 im Labor zu hemmen. Auch andere Viren können durch Carragene gehemmt werden. Fucoidin: Bei Fucoidin handelt es sich auch um ein Polysaccharid. Man fand in Versuchen raus, dass es Krebszellenwachstum verlangsamen oder gar stoppen konnte. Auf diesem Gebiet sind aber sicher noch weitere Versuche notwendig.
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Aloe |
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Andorn, gemeiner |
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Anis |
Gehört zur Familie der Doldenblütler. Der Name stammt vermutlich von Piperinella, der lateinische Name für Pfefferkraut. Die etwa 50 cm hohe Pflanze mit ungeteilten Grundblättern und weissen Blütendolden. Die Früchte sind graugrün und zerfallen in zwei Teilfrüchte. Die Heimat des Anis vermutet man im östlichen Mittelmeerraum oder Westasien.
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Arnika |
Arnika kommt bei uns vor allem in bergigen Regionen vor. Sie wächst dort bis auf ca. 3000 Meter Höhe und man findet sie meist an Windbruchstellen oder anderen "Verletzungsorten" der natürlichen Oberfläche.
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Artischoke |
Der lateinische Name kynara war in der Antike der gebräuchliche name für alle stacheligen Pflanzen.Die Pflanze ist eine kräftige, bis 2 Meter hohe distelähnliche Pflanze mit grossen, an der Unterseite behaarten Blättern. Die neuen Sorten haben meist keine Stacheln mehr. Sie tragen grosse Blütenköpfe mit violetten Röhrenblüten. Ursprünglich aus Äthiopien kommend, ist die Artischoke heute in ganz Süd und Südwesteuropa verbreitet.
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Astralagus | Astralagus ist eine traditionelle chinesische Heilpflanze, deren Wurzel ganz besondere Heilkräfte besitzt.. In China ist die Wurzel bekannt dafür, das Wie Chi, das Abwehrsystem , wie wir es nennen zu stärken. Es wird dort als Tonic zur Steigerung des Immunsystems angewandt. Seit einiger Zeit hat Astralagus auch in der westlichen Naturheilkunde Einzug gehalten. Es erhöht die Lebensenergie und kann auch hohen Blutdruck reduzieren, indem es übermäßige Wasseransammlungen ausschwemmt. Zur Zeit wird Astralagus als mögliches Mittel bei AIDS untersucht. In Untersuchungen zeigte sich, daß Astralagus in der Lage sein kann, das Immunsystem bei Krebspatienten wieder zu normalisieren. Es gibt viele Behandler, die routinemäßig Astralagus bei Chemotherapien und Strahlenbehandlungen einsetzten. In mehreren Studien in China fand man heraus, daß Patienten, die sich einer Chemotherapie unterzogen und gleichzeitig Astralagus einnahmen, eine doppelt so hohe Überlebensrate haben.
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Augentrost |
Der Augentrost wächst auf trockenen Wiesen und Ufern und ist schon lange in der Augenheilkunde als wirksames Mittel bekannt. Er enthält Gerbstoffe, ätherische Öle, Bitterstoffe und Rhinanthin, weshalb man es nicht zu häufig innerlich anwenden sollte.
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Baldrian |
Der lateinische Name Valeriana kommt von Valere= gesund sein. Den Namen Katzenkraut hat es unzweifelhaft von seiner Wirkung auf Katzen, die diesen Duft sehr mögen. Die Pflanze wird bis 1,5 m hoch, hat gefiederte Blätter und weiß bis rosa farbene Blüten in Doldenform. Heimisch ist der Baldrian überall in Europa und Asien. Er kommt vor allem auf feuchten Wiesen und in Waldgebieten vor. Geschichte: Bereits bei den Römern und Griechen war der Baldrian als krampflösendes Mittel bekannt Im Mittelalter wurde es zur Vertreibung von Hexen und zum Ausräuchern des Teufels verwendet. Auch als Mittel gegen die Pest war es ein hochgeschätztes Mittel. Seine beruhigende Wirkung erforschte man erst im 18. Jahrhundert. Anwendung: Heute ist Baldrian vor allem als Beruhigungsmittel und Mittel zum besseren Einschlafen bekannt. Als Beruhigungsmittel täglich 3-25 Tropfen Tinktur auf ein Glas Wasser.
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